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Tipps zum Kauf von Wellensittichen

Veröffentlicht von: Redaktion · Zuletzt aktualisiert: 03.02.2013 · Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

Bevor man sich Wellensittiche kauft, sollte man sich einige Gedanken über die Anschaffung und Haltung dieser Haustiere machen. Immerhin sind Wellensittiche anspruchsvolle Lebewesen und man sollte stets versuchen, ihren Ansprüchen gerecht zu werden.

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In diesem Ratgeber gehen wir darauf ein, was man vor dem Kauf bedenken sollte, ob Kinder und Wellensittiche miteinander harmonieren, woran man erkennt, ob man eventuell allergisch gegen diese Vögel ist und ob sich Wellensittiche als Geschenk eignen. Darüber hinaus widmen wir uns auch der Frage, ob man sich Männchen oder Weibchen kaufen soll, wie die Erstausstattung aussieht und wie hoch die Anschaffungskosten sind. Anschließend zeigen wir, wo es Möglichkeiten gibt, Wellensittiche zu kaufen, was man beim Kauf beachten sollte und wie man Quarantäne und Eingewöhnung am besten managed.

Überlegungen vor dem Kauf

Wellensittiche sollten auf keinen Fall leichtfertig gekauft werden. Deswegen ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, ob diese Haustiere überhaupt zu einem passen. Hierbei können folgende Fragen helfen:

  • Wellensittiche können bis zu 15 Jahre alt werden. Ist man dazu bereit, Verantwortung für das Wohlergehen des Tieres über den kompletten Zeitraum zu tragen?
  • Sind alle Familienmitglieder mit der Anschaffung einverstanden und auch dazu bereit, den Wellensittich im Notfall zu pflegen und zu versorgen?
  • Liegen in der Familie irgendwelche Allergien vor? Dies kann man mit einem Allergietest herausfinden.
  • Gibt es in der Wohnung einen geeigneten Standort für den Käfig? Dieser sollte ruhig, vor Wind und direkter Sonnenbestrahlung sowie vor Küchendämpfen geschützt sein.
  • Im Krankheitsfall oder dann, wenn man in Urlaub fährt, muss ebenfalls für das Wohlergehen des Wellensittichs gesorgt sein. Gibt es jemanden, der dann die Pflege übernehmen kann?
  • Die Käfigreinigung ist sehr zeitaufwändig. Ist man dazu bereit, diese Zeit und Mühe zu investieren? Neben dem Vogelkäfig müssen auch alle anderen Plätze und Gegenstände, mit denen der Wellensittich in Berührung gekommen ist, sauber gehalten werden.
  • Wenn Wellensittiche krank werden, ist ein Besuch beim Tierarzt erforderlich. Hat man die notwendigen finanziellen Mittel, für Behandlung und Medizin aufzukommen?
  • Wellensittiche sind üblicherweise ziemlich laut. Kommt man damit zurecht?
  • Wenn Wellensittiche in der Mauser sind, verteilen sie überall ihre Federn. Zu ihren typischen Gewohnheiten gehört es auch, Gegenstände anzuknabbern. Dies kann nicht nur laut sein, sondern auch den Abschied von dem ein oder anderen geliebten Gegenstand in der Wohnung bedeuten.
  • Wellensittiche müssen immer mindestens zu zweit gehalten werden. Ist man dazu bereit, mindestens zwei Tiere anzuschaffen?
  • Nicht jeder Wellensittich wird handzahm. Ist man dennoch dazu bereit, auch dann für ihn zu sorgen und ihn gut zu behandeln?
  • Gibt es bereits andere Tiere, die im Haus leben? Ist dies der Fall, sollte man überprüfen, ob diese Tiere mit Wellensittichen harmonieren. So sind Vögel für Katzen zum Beispiel Beutetiere, weswegen sich die Kombination dieser beiden Tiere nicht eignet.
  • Wellensittiche sind sehr sensible Tiere und müssen stets mit Respekt und Fürsorge behandelt werden. Wenn sie einfach weitergereicht oder oft alleine gelassen werden, können sie vor Traurigkeit krank werden.

Wellensittiche als Geschenk?

Das Weihnachtsfest und Geburtstage sind für viele eine willkommene Gelegenheit, Tiere zu verschenken. Oftmals sind es Kinder unter zehn Jahren, die sich einen Wellensittich wünschen. Allerdings ebbt die anfängliche Begeisterung über den neuen Spielkameraden nach dem Schenken relativ schnell ab. – Sehr zum Leidwesen des Wellensittichs, der dann in den meisten Fällen im Tierheim landet. Deswegen sollte man Tiere niemals verschenken, insbesondere nicht als Überraschungsgeschenk.

Wer ein Haustier haben möchte, sollte sich dieses selbst anschaffen. Denn nur dann hat er sich vorher auch Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen. Bei einem Überraschungsgeschenk hat der Betroffene vorher nicht die Möglichkeit, zu überprüfen, ob das Tier überhaupt zu ihm passt und er die (finanziellen) Möglichkeiten hat, sich um seinen neuen Mitbewohner zu kümmern.

Besser ist es, selbst einen Gutschein für den Kauf eines Tieres zu basteln. Der Beschenkte kann dann selbst bestimmen, ob und wann er bereit für das Tier ist und hat auch die Möglichkeit, sich dieses selbst auszusuchen. Oder aber man bespricht das Vorhaben, ein Tier zu verschenken, vorher mit dem Betroffenen und kann so ausschließen, dass der Vogel später im Tierheim landet.

Kinder und Wellensittiche

Kinder begeistern sich relativ schnell für neue Dinge. Allerdings erlischt dieses Interesse meistens genauso schnell wieder. Denn Kinder brauchen länger, um herauszufinden, welche Dinge ihnen wirklich dauerhaft Spaß machen. Der Wunsch nach einem Haustier, wie beispielsweise einem Wellensittich, ist zwar bei relativ vielen Kindern da. Allerdings muss man als Eltern immer damit rechnen, dass das Interesse an dem Tier mit der Zeit verschwinden wird. Für Kinder unter zehn Jahren sind Wellensittiche deshalb keine geeigneten Haustiere. Immerhin handelt es sich um ein Lebewesen und nicht um ein Spielzeug, das man einfach in die Ecke stellt, wenn man keine Lust mehr auf es hat. Wellensittiche brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Kinder sollten deshalb nur dann einen Wellensittich bekommen, wenn auch ihre Eltern Interesse an der Haltung haben und dazu bereit sind, sich um die Tiere zu kümmern.

Auf keinen Fall sollten Wellensittiche im gleichen Zimmer wohnen wie die Kinder. Denn beide Parteien haben individuelle Ansprüche. Dazu gehört, dass das Zimmer, in welchem die Wellensittiche leben, für den täglichen Freiflug geeignet ist. Darüber hinaus sollte man sich überlegen, inwieweit man Schmutz, den Wellensittiche nun mal produzieren, im Kinderzimmer tolerieren möchte.

Kinder müssen erst noch den richtigen Umgang mit Wellensittichen lernen. Dabei können ihnen ihre Eltern helfen. Zunächst einmal sollten Kinder entsprechende Literatur bekommen. Im Fachhandel gibt es viele Ratgeber, die kindergerecht geschrieben sind. Bereits vor dem Kauf sollte man mit seinem Kind besprechen, was es bedeutet, Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen. Außerdem sind Wellensittiche keine Kuscheltiere und in der Anfangszeit ist viel Geduld gefragt. Man sollte seinem Kind von Anfang an klarmachen, dass der Vogelkäfig ein Rückzugsgebiet für den Wellensittich ist und man dort nicht hineingreifen darf, um die Tiere herauszuholen.

Wellensittiche und Kinder sollten niemals unbeaufsichtigt Zeit miteinander verbringen. Besser ist es, wenn Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Pflege der Vögel übernehmen.

Wellensittichallergie

In den letzten Jahren kommt es immer häufiger vor, dass Wellensittiche aufgrund von Allergien abgegeben werden. Weil dies für die Tiere fast immer traumatisch endet, sollte man vor dem Kauf überprüfen, ob man allergisch gegen Wellensittiche ist. Allerdings entwickeln sich manche Allergien auch erst im Laufe der Zeit. Zeigen sich bei einem Vogelhalter plötzlich Anzeichen einer Allergie, sollte man gemeinsam mit einem Facharzt zunächst Ursachenforschung betreiben. Denn nicht immer werden Allergien durch Vögel ausgelöst.

Sicherheitshalber sollte man vor dem Kauf von Wellensittichen immer einen Allergietest durchführen lassen. Besteht eine verstärkte Immunreaktion auf Gänsedaunen, ist es so gut wie wahrscheinlich, dass man auch gegen Wellensittiche allergisch ist. Vorsicht geboten ist auch bei Asthmatikern. Bei ihnen kann die Anwesenheit eines Wellensittichs zur Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen.

Will ich Männchen oder Weibchen?

Die Frage, ob man Männchen oder Weibchen haben möchte, sollte man sich möglichst stellen, bevor man einen Züchter oder ein Zoofachgeschäft aufsucht. Erkennen kann man das Geschlecht des Wellensittichs an der Farbe der Nasenwachshaut. Männliche Wellensittiche haben eine tiefblaue Wachshaut, während Weibchen eine braunen, häufig krustige Wachshaut haben.

Am besten miteinander harmonieren ein Männchen und ein Weibchen, weil diese Konstellation natürlich ist. Allerdings sollte dann an eine Kastration gedacht werden, sofern kein Nachwuchs erwünscht ist. Auch zwei Männchen verstehen sich im Normalfall gut miteinander und werden im Laufe der Zeit dicke Freunde. Vorsicht geboten ist bei der Haltung von zwei Weibchen. Dies sollte man nur dann versuchen, wenn sich beide bereits im Nestlingsalter kennen gelernt haben.

Wie sieht die Erstausstattung aus?

Um den Tieren unnötigen Stress zu ersparen, sollte bereits alles fertig eingerichtet sein, wenn die Wellensittiche ihr neues Domizil beziehen. Am wichtigsten ist der Käfig bzw. die Voliere. Die Unterkunft der Tiere muss ausreichend groß und natürlich artgerecht eingerichtet sein. Zur Grundausstattung gehören Sitzstangen und Futternäpfe ebenso wie ein Badehaus. Außerdem sollte man auch gleich Wellensittichfutter und Hirsekolben, einen Schnabelwetzstein und eine Sepiaschale, Vogelsand und eventuell Vitamine kaufen.

Wie hoch sind die Anschaffungskosten?

Auch der finanzielle Aspekt sollte eine Rolle spielen, wenn man sich für oder gegen die Anschaffung von Wellensittichen entscheidet. An der falschen Stelle sollte man nicht sparen, denn Qualität zahlt sich aus. Mit folgenden Anschaffungskosten muss für zwei Wellensittiche gerechnet werden:

  • Wellensittich: ab 15 Euro
  • Voliere oder Käfig: ab ca. 100 Euro
  • Sitzstangen: 3 Euro
  • Badehaus: 8 Euro
  • Futterautomat: 5 Euro
  • Trinkspender: 5 Euro
  • Transportkäfig: 20 Euro
  • Spielzeug: ca. 10-20 Euro

Wo kann man Wellensittiche kaufen?

Möglichkeiten, Wellensittiche zu kaufen, gibt es viele. Und genau deshalb sollte man sich vorher einige Gedanken darüber machen. Wellensittiche gibt es sowohl beim Züchter als auch im Zoofachhandel, in Tierheimen und auf Vogelbörsen. Oftmals werden Wellensittiche auch von Privat abgegeben.

Der Züchter

Die beste Adresse ist und bleibt immer noch der Züchter. Hier bekommt man wirklich junge Tiere, kann sich aber auch für ältere Wellensittiche entscheiden – ganz, wie man das möchte. Weil sie aber kaum an den Menschen gewöhnt sind, kann es ein wenig Geduld und Geschick erfordern, die Vögel zu zähmen. Züchter, die nur wenige Wellensittiche haben, gewöhnen diese üblicherweise auch an die Menschenhand, so dass diese Tiere bereits mit Menschen vertraut sind.

Beim Züchter gibt es eine große Auswahl an Farbschlägen. Vor allem dann, wenn man seltene oder besondere Farbschläge sucht, ist man beim Züchter an der richtigen Adresse. Darüber hinaus kann man von diesem auch viele wertvolle Informationen zur Haltung der Tiere bekommen.

Der Zoofachhandel

Bevor man Wellensittiche im Zoofachhandel kauft, sollte man wissen, dass diese in den meisten Fällen bereits zu früh von ihren Eltern getrennt wurden. Dies geht relativ oft mit traumatischen Erfahrungen einher. Ganz zu schweigen davon, dass die Jungvögel im Zoofachhandel meistens nicht artgerecht gehalten werden. Dies erkennt man bereits daran, dass sie zu einem Spottpreis verkauft werden. Dieser kann unmöglich die Kosten decken, die bei einer artgerechten Haltung entstanden sind. In einem schlecht geführten Geschäft werden die Tiere unter hygienisch fragwürdigen Bedingungen gehalten. Oftmals wissen die Mitarbeiter nicht mal, wie man das Geschlecht der Wellensittiche bestimmt. Wer schlechte Haltungsbedingungen nicht unterstützen möchte, sollte seine Wellensittiche am besten woanders kaufen.

Das Tierheim

Im Tierheim findet man viele Wellensittiche, die im Laufe ihres Lebens bereits viel durchgemacht haben und nun auf ein liebevolles Zuhause in einer schönen Umgebung warten. Hier trifft man zum Beispiel auf Wellensittiche, die von der Polizei oder einem Tierschutzverein beschlagnahmt wurden, weil sie aus schlechten Haltungsbedingungen stammen. Entscheidet man sich für einen Wellensittich aus dem Tierheim, tut man diesem einen großen Gefallen.

Das Gerücht, dass im Tierheim kranke Vögel vermittelt werden, hält sich leider noch hartnäckig. Dabei erhält jeder Wellensittich im Tierheim eine erstklassige tierärztliche Versorgung. Deswegen sind Wellensittiche aus dem Tierheim meistens auch etwas teurer als im Zoofachhandel. Allerdings sollte man gerne dazu bereit sein, den höheren Preis zu bezahlen.

Privatleute

Wellensittiche kann man auch von Privat bekommen. Nicht nur in Tageszeitungen, sondern auch im Internet lassen sich viele Annoncen finden. Entweder stammen diese aus einer privaten Zucht oder aber es handelt sich um ungewollten Nachwuchs. Auch Fehlkäufe und nicht erwünschte Geschenke befinden sich darunter. Wer diese Wellensittiche kauft und ihnen ein liebevolles Zuhause bietet, tut etwas Gutes. Denn ansonsten würden sie aller Wahrscheinlichkeit nach im Tierheim landen und vielleicht Jahre auf ein neues Zuhause warten.

Die Vogelbörse

Üblich ist auch der Kauf auf einer Vogelbörse. Vogelbörsen finden in vielen Städten in regelmäßigen Abständen statt und werden von Züchtervereinen ausgerichtet. Hier findet man Züchter, die bei anderen Züchtern neue Tiere für ihre eigenen Bestände kaufen möchten. Auch Vogelhalter ohne Zuchtambitionen bekommen hier die Möglichkeit, Wellensittiche zu kaufen. Die Tiere auf Vogelbörsen sind meistens jung und in vielen Farbschlägen zu finden.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Bevor man einen Wellensittich kauft, sollte man sich vergewissern, dass dieser aus guten Haltungsbedingungen stammt. Vor allem unter Züchtern gibt es auch einige schwarze Schafe. Das Beste ist, man wendet sich an einen Züchter, der einem von anderen empfohlen wird. Ein Indiz für einen seriösen Züchter ist auch dessen Wissen um die artgerechte Haltung der Wellensittiche. Außerdem sollte man nur gesunde Vögel kaufen. Einen gesunden Wellensittich erkennt man an folgenden Merkmalen:

  • glatt anliegende Federn, die keine Lücken aufweisen; während der Schlafphase ist das Tier nur leicht aufgeplustert
  • das Gefieder rund um den After ist weder verschmutzt noch verklebt
  • die Nasenhaut hat keine Risse; die Nasenlöcher sind frei und unverschmiert
  • die Augen sind weder verkrustet noch sondern sie eine Flüssigkeit ab
  • an den Füßen liegen die Hornschüppchen glatt an
  • das Tier verfügt über zwei nach vorne und zwei nach hinten gerichtete Zehen – eine fehlende Zehe deutet auf eine Verletzung oder einen Unfall hin
  • das Brustbein ist nicht eingefallen, sondern nach außen gerundet
  • das Tier lässt sich nicht leicht einfangen, sondern versucht alles Mögliche, um der Menschenhand zu entgehen

Beim Kauf des Wellensittich sollte man sich viel Zeit nehmen und die Tiere beobachten. Sympathie ist für die Wahl eines Tieres entscheidend.

Nach dem Kauf: Quarantäne und Eingewöhnung

Bevor man zum Vogelkauf fährt wird, sollte zuhause bereits alles für den neuen Mitbewohner eingerichtet sein. Außerdem sollte man einen Transportkäfig mitnehmen, der bereits mit Wasser und Futter ausgestattet ist. Nachdem die Wellensittiche in ihrem neuen Zuhause angekommen sind, sollten sie unter Quarantäne gestellt werden, sofern sie mit anderen Vögeln vergesellschaftet werden sollen. Mindestens zwei Wochen lang sollten sie keinen direkten Kontakt zu den anderen Tieren haben. Während dieser Zeit sollten Ernährungszustand und Gewicht der Wellensittiche kontrolliert werden. Auch ein Kropfabstrich, den der Tierarzt nimmt, sowie die Untersuchung einer Kotprobe sind empfehlenswert.

In den ersten Tagen in ihrem neuen Zuhause sollten die Wellensittiche Ruhe haben, um ihre neue Umgebung ohne Stress erkunden zu können. Denn auf Stress reagieren sie mit Durchfall. Dieser ist kein Grund zur Besorgnis, sofern sich der Kot nach spätestens einem Tag wieder normalisiert hat. Ansonsten kann Durchfall ein Zeichen für eine Krankheit sein und man sollte die Ursache von einem vogelkundigen Tierarzt abklären lassen.

Ist in ihrem Käfig alles vorhanden, was sie brauchen, finden Wellensittiche dies auch. Wenn ihr neuer Halter die ganze Zeit im Vogelzimmer bleibt, fühlen sich die Tiere nur verunsichert und sitzen die ganze Zeit starr in einer Ecke herum. Deshalb sollte man dem Raum einfach für eine Zeit lang verlassen. Zudem sollte man von seinen neuen Mitbewohnern nicht gleich erwarten, dass diese von Anfang an lebhaft sind. Erst dann, wenn sich bei ihnen ein Gefühl der Sicherheit eingestellt hat, zwitschern sie munter drauf los und teilen sich ihrer Umgebung mit.

An den ersten Freiflug sollte erst nach einigen Tagen gedacht werden. Handzahm müssen die Wellensittiche hierfür aber nicht sein.

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